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Die Vulkanologin Antonia Rauwolf wird mit einem ungewöhnlichen Auftrag zu einer Forschungsstation im bedrohten ewigen Eis der Antarktis geschickt: Sie soll herausfinden, ob die kürzlich entdeckten knapp hundert Vulkane aktiv werden könnten, denn ein Ausbruch hätte katastrophale Folgen für das Weltklima. Was keiner weiß: Sie ist auch gekommen, um nach ihrem Bruder Emilio zu suchen, der nach einer verhängnisvollen Expedition in die eisige Wüste als vermisst gilt. Bei ihren Nachforschungen kommt Antonia gefährlichen Machenschaften auf die Spur. Durch illegale Bohrungen geraten Eisplatten...
Die Vulkanologin Antonia Rauwolf wird mit einem ungewöhnlichen Auftrag zu einer Forschungsstation im bedrohten ewigen Eis der Antarktis geschickt: Sie soll herausfinden, ob die kürzlich entdeckten knapp hundert Vulkane aktiv werden könnten, denn ein Ausbruch hätte katastrophale Folgen für das Weltklima. Was keiner weiß: Sie ist auch gekommen, um nach ihrem Bruder Emilio zu suchen, der nach einer verhängnisvollen Expedition in die eisige Wüste als vermisst gilt. Bei ihren Nachforschungen kommt Antonia gefährlichen Machenschaften auf die Spur. Durch illegale Bohrungen geraten Eisplatten in Bewegung, die seit dreißig Millionen Jahren den Lebensraum vieler Arten beschützt haben. Ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...
Ein rasanter Thriller vom eisigsten Schauplatz der Welt
Thilo Winter schreibt erschreckend nah an der Realität
Ein rasanter Thriller vom eisigsten Schauplatz der Welt
Thilo Winter schreibt erschreckend nah an der Realität
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Thilo Winterist das Pseudonym eines deutschen Schriftstellers und Wissenschaftsjournalisten. In seinen Reportagen berichtet er über Unterwasserforschung mit Tauchrobotern, archäologische Funde in abtauenden Gletschern, den Klimawandel als Ursache für den Untergang früher Kulturen und die Zukunft der Polargebiete. Winter arbeitet u.a. für die ZeitschriftenSPIEGEL GESCHICHTE, BILD DER WISSENSCHAFTund SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Entertainment
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 27. Januar 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783751728485
- Artikelnr.: 63772432
"Eiskalt, bedrohlich und packend: Ein Thriller mit Suchtpotential." Magdalene Quiring-Lategahn, Ruhr Nachrichten, 01.02.2023 "Die Schatzkammer Antarktis wird im Roman bespickt mit realen Entdeckungen und Phänomenen." Rafael Greboggy, Kölner Stadt-Anzeiger, 31.01.2023 "'Der Riss' verknüpft gekonnt handfeste Action mit profunder Sachkenntnis." Die Presse am Sonntag, 26.02.2023 "Spannungsgeladener Roman mit einer Menge Wissenswertem." Thomas Badtke, n-tv.de, 12.03.2023 "Ein gelungener Thriller mit viel wissenschaftlichem Hintergrund." Tiroler Tageszeitung, 27.02.2023 "Thilo Winter gelingt es gekonnt, verschiedene Erzählstränge nebeneinander aufzubauen und in einem furiosen Finale gekonnt zu verbinden. Wissenschaftliches, Fiktion und Geschichte prallen aufeinander und erzeugen einen echten Page-Turner." Andrea Rosenthal, Wochen-Anzeiger, 25.03.2023 "Thilo Winter ist ein spannender Thriller samt rasanten Verfolgungsjagden durch das ewige Eis gelungen." MeinBielefelder, 13.03.2023 "Hochspannung in der Eiswüste." Beate Rottgardt, Ruhr Nachrichten, 03.05.2023
Die Antarktis. Eine der wenigen Regionen der Welt, wo die Natur Dank des Antarktis Vertrags noch in Ordnung ist. Schusswaffen sind verboten, Müllabladen ist verboten, sich Tieren nähern ist verboten. Doch kein Verbot, das nicht umgangen werden kann. Denn die Gier und die Raffsucht der …
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Die Antarktis. Eine der wenigen Regionen der Welt, wo die Natur Dank des Antarktis Vertrags noch in Ordnung ist. Schusswaffen sind verboten, Müllabladen ist verboten, sich Tieren nähern ist verboten. Doch kein Verbot, das nicht umgangen werden kann. Denn die Gier und die Raffsucht der Menschheit kennt keine Grenzen! Statt auf Neumayer III seinen Forschungen nachzugehen, begibt sich Pietro Malatesta auf Diamantensuche, ohne Rücksicht auf Verluste. Sogar über Leichen geht er. Doch Pietro hat nicht mit Antonia gerechnet, die auf der verzweifelten Suche nach ihrem vermissten Bruder Emilio ebenso über Leichen zu gehen scheint.
Und keiner hat mit der Rache der Natur gerechnet, die sich endlich zu wehren scheint!
Thilo Winter hat einen packenden und intelligenten Krimi und zu gleich einen nachdenklich stimmenden Roman über einen der letzten unberührten Punkte der Erde geschrieben. Die Stimmung im ewigen Eis, die Stille, die unberührte Natur und die menschenfeindliche Witterung hat der Autor authentisch beschrieben. Ohne Probleme konnte ich mich dorthin versetzen; mal staunend, mal vor Unsicherheit bebend, aber stets mit viel Respekt vor der Natur. Und vor allem mit viel Dankbarkeit, dass es so einen schützenswerten Fleck auf unserer Erde wirklich noch gibt. Auch mit den Folgen des Klimawandels und den daraus resultierenden Folgen geizte Thilo Winter nicht. Er hob keinen mahnenden Zeigefinger, sondern schildert einfach Fakten, was ich viel beunruhigender fand, als wenn er mich persönlich ermahnt hätte, besser auf den Umgang mit Ressourcen zu achten. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir die Tatsache, dass die Tiere keine Angst vor Menschen haben. Sie kennen die Gefahren nicht und warten so blindlings auf ihr Verderben.
Das ist allerdings nur die eine Seite des Buches. Denn die andere ist ein packender Krimi. Antonia ist es als Forscherin gelungen, einen Platz auf Neumayer III zu ergattern. Natürlich möchte sie das neu entdeckte Vulkanfeld und die Folgen in der Antarktis untersuchen, aber viel drängender ist die Suche nach ihrem vermissten Bruder Emilio. Wie ein Magnet scheinen die Geschwister sich anzuziehen und Antonia ahnt, wo in der Eiswüste sie Emilio finden kann. Denn die beiden wuchsen im Eis auf und kennen die Geheimnisse. Und die Geheimnisse schützten einst die Kinder und jetzt die Erwachsenen. Denn unter dem Eis lauern nicht nur Bodenschätze in ungeahnten Ausmaß, sondern etwas viel Älteres. Thilo Winter nahm mich mit auf eine Reise in und unter das Eis, dessen unheimlichen Sog ich mich einfach nicht entziehen konnte!
Neben der packenden Handlung lebte das Buch von seinen starken Charakteren. In Neumayer III ist ein buntes Sammelsurium von Forschern vertreten, die der Autor lebensnah beschrieb. Denn besonders sind diese Menschen, die sich auf so einen unwirtlichen Flecken Erde begeben und ihn erforschen. Ein besonderes Völkchen, von dem ich gerne las. Denn sie bilden eine interessante, heroische aber auch von Gier getriebene Mischung. Sie sind alles, aber mit Sicherheit nicht langweilig! Und je weiter ich im Geschehen des Buches vordrang, desto besser konnte ich die Menschen verstehen und was sie antreibt.
Mein Fazit
Ein intelligenter Krimi, gewürzt mit spektakulären Beschreibung der Natur und mehr als einer Prise Mythos. Mir hat das Buch Freude gemacht!
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„Der Riss“ hat viel zu bieten. Er erzählt auf sehr unterhaltsame Weise von der weitgehend unbekannten Antarktis, von den Folgen, die ein Abschmelzen des Eisschildes für uns alle hätte. Die gewaltigen Rohstoffvorkommen wecken Begehrlichkeiten, sie locken so manche …
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„Der Riss“ hat viel zu bieten. Er erzählt auf sehr unterhaltsame Weise von der weitgehend unbekannten Antarktis, von den Folgen, die ein Abschmelzen des Eisschildes für uns alle hätte. Die gewaltigen Rohstoffvorkommen wecken Begehrlichkeiten, sie locken so manche Glücksritter an. Es sind die ganz harten Typen, die in ihrer unendlichen Gier vor nichts zurückschrecken…
…und da ist er, der für ihn so ergreifende Augenblick - eine Spalte von gut fünf Metern Breite und einer nicht zu überblickender Länge tut sich vor ihm auf, das Ski-Doo ist darin verschwunden und um ein Haar wäre er selbst in den Abgrund gezogen worden. Endlich kommt Drok, der extra dafür entwickelte Roboter, zum Einsatz. Er ist gewandt und kräftig genug, unter dem Eisschild nach Diamanten zu suchen. Der lang ersehnte Augenblick der Wahrheit ist nun endlich da… Um diesen Riss rankt sich der rasante Thriller, der tiefe Einblicke in die menschliche Psyche gewährt.
Ein großes Vulkanfeld ist in der Westantarktis entdeckt worden. Die Folgen eines Ausbruchs wären katastrophal, ein Anstieg des Meeresspiegels wäre der Untergang vieler Küstenregionen. Noch ist unklar, ob diese schlafen oder aktiv sind.
Die Forscher Emilio Rauwolf und Pietro Maltatesta sind unterwegs mit dem Pistenbully, jedoch hat Maltatesta ganz andere Absichten. Er will nach Diamanten suchen, dabei kann er Emilio so gar nicht gebrauchen - beide Männer werden vermisst. Vier Wochen später trifft die Geologin Antonia Rauwolf auf der Forschungsstation Neumayer III ein. Sie soll Maltatestas Aufgaben übernehmen, jedoch liegt ihr Hauptaugenmerk auf der Suche nach Emilio, ihrem verschollenen Bruder.
Gespannt verfolge ich Antonias Weg. Von Anfang an begegnen ihr die meisten Kollegen nicht gerade wohlwollend und doch lässt sie sich nicht von ihrem eigentlichen Ziel, Emilio aufzuspüren, abhalten. Die Geschwister sind Kinder der Antarktis, ein tiefer Blick zurück in die Vergangenheit erzählt davon. Antonia lässt sich weder von den eisigen Temperaturen noch von den Schneestürmen abhalten, ihre eigentlichen Feinde sind eher die Menschen. Nicht alle, aber doch so einige.
Aus zwei ganz und gar entgegengesetzten Perspektiven wird hier erzählt. Der Antarktisvertrag verbietet die wirtschaftliche Ausbeutung des Eislandes. Die Antarktis ist das größte Naturschutzgebiet der Erde und so soll es auch bleiben. Was verbirgt sich unter den seit Jahrmillionen unberührt und weitgehend unerforschten vier Kilometer hohen Eismassen? Nicht nur dieser Frage geht der Wissenschaftsjournalist Thilo Winter nach. Er beschäftigt sich unter anderem mit dem Klimawandel, einhergehend mit den abtauenden Gletschern und der Zukunft der Polargebiete. Entstanden ist ein atmosphärisch dicht erzählter Thriller, in dem er gekonnt Fakten und Fiktion vermengt.
Die Story fesselt sofort, der Schreibstil ist so mitreißend, dass ich das Buch gar nicht weglegen mochte. Mit und um Antonia habe ich gebangt, nicht nur die unwirtliche Umgebung hat mich frösteln lassen, auch Maltatesta und seine unheilvolle Mission haben dazu beigetragen, sein Helfer blieb lange unsichtbar und hat mich letztendlich überrascht. „Der Riss“ im ewigen Eis ist ein lesenswerter Thriller, den ich uneingeschränkt empfehlen kann.
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Unglaublich fesselnd
„Der Riss“ von Thilo Winter habe ich mit Freude gelesen. Sehr atmosphärisch. Der Schnee, die Kälte. Zwei Männer, Emilio und Malatesta, unterwegs auf einem Schlitten. Und dann fährt der eine einfach davon! Ob der andere es schafft zu …
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Unglaublich fesselnd
„Der Riss“ von Thilo Winter habe ich mit Freude gelesen. Sehr atmosphärisch. Der Schnee, die Kälte. Zwei Männer, Emilio und Malatesta, unterwegs auf einem Schlitten. Und dann fährt der eine einfach davon! Ob der andere es schafft zu überleben?
4 Wochen später trifft auch Antonia in der Antarktis ein. Sie will auf eigene Faust nach ihrem Bruder Emilio suchen. Eigentlich ist Antonia Geologin und soll herausfinden, ob die kürzlich entdeckten knapp 100 Vulkane aktiv werden könnten.
Dabei kommt sie Malatesta in die Quere. Er verfolgt seine ganz eigne Agenda: die Suche nach Diamanten, was verboten ist. Durch seine Bohrungen geraten Eisplatten in Bewegung, ein Riss entsteht und der wird größer und größer...
Thilo Winter ist das Pseudonym eines deutschen Schriftstellers und Wissenschaftsjournalisten und hat nun einen packenden Wissenschaftsthriller geschrieben. In der Westantarktis bebt das Eis. Die Vulkane. Ein gelungener Mix aus Fakten und Fiktion.
„Der Riss“ vereint alles, was einen guten Thriller ausmacht: Rasante Action, Spannung und beste Unterhaltung. Als Antonia einem Roboter begegnet, hat mich das an den Film Terminator erinnert: „Die linke Seite war zerschmettert, ein Auge hing heraus, wurde noch durch Kabel gehalten, und funkelte sie feindselig an.“
Antonia kommt mega unsympathisch rüber, hat Ohnmachtsanfälle und kämpft mit den Dämonen der Vergangenheit. Doch dann mutiert sie zu Superwoman und wächst am Ende sogar über sich hinaus.
Fazit: Mitreißender, atemberaubender Thriller, der mich in den Bann gezogen hat.
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Der Thriller „Der Riss“ des Wissenschaftsjournalisten Thilo Winter (Pseudonym) spielt in der Antarktis der Jetztzeit.
Die Vulkanologin Antonia Rauwolf reist im Auftrag des Alfred-Wegener-Instituts in die Antarktis, um dort, auf der Neumayer III Station, die Arbeit des vermissten …
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Der Thriller „Der Riss“ des Wissenschaftsjournalisten Thilo Winter (Pseudonym) spielt in der Antarktis der Jetztzeit.
Die Vulkanologin Antonia Rauwolf reist im Auftrag des Alfred-Wegener-Instituts in die Antarktis, um dort, auf der Neumayer III Station, die Arbeit des vermissten Geologen Pietro Malatesta zu übernehmen. Antonia soll die Aktivität eines dort entdeckten Vulkanfeldes untersuchen und die Auswirkungen einer möglichen Eruption für die Erde einordnen. Zeitgleich mit dem Geologen ist aber auch der Biologe Emilio Rauwolf, Antonias Bruder, verschollen und Antonia erbittet sich vom Stationsleiter die Option, vor ihrer eigentlichen Arbeit, einige Tage nutzen zu dürfen, ihren Bruder zu finden. Bei der Suche nach ihm, wird sie nicht nur von ihrer Vergangenheit eingeholt, sondern sie trifft auch auf nicht zu unterschätzenden Gegenspieler, aber auch auf Freunde und Verbündete, die alle ihren Part in der kalten Landschaft spielen.
Meine Meinung:
„Der Riss“ liefert einen Einblick in die beeindruckende und einzigartige Landschaft der Antarktis und motiviert dazu, sich näher mit dem Thema zu befassen. Auch die wissenschaftlichen Aspekte, die dem Nachwort zufolge, ziemlich originalgetreu dargestellt werden, lösen bei mir den gleichen Anreiz aus. Von diesem Standpunkt her, halte ich das Buch für lesenswert.
Den Thriller, den Thilo Winter um diese Region und ihre wissenschaftliche Bedeutung für die Welt herumgestrickt hat, weist für meinen Geschmack allerdings einige Schwächen auf. Die Figuren sind zu überzogen dargestellt. Die Protagonisten haben eine Vergangenheit, die gefühlt jeweils für mindestens drei Menschen reichen würde und besitzen Ausdauer, Schläue und Fähigkeiten, für die mindestens das gleiche gilt. Die Figuren wirken auf mich nicht unbedingt lebendig und glaubwürdig, sondern sehr konstruiert. Dies wirkt sich auch auf die Geschichte aus. So gibt es eine stellenweise sehr geballt und unglaubwürdig Fülle und Ausführung an Action. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse dermaßen, dass sich sogar der Erzählstil ändert und einzelne Stellen ein zweites Mal, aus einer anderen Perspektive, noch einmal erzählt werden. Andererseits sind diese Abenteuerepisoden auch immer wieder genauso schnell vorbei, wie sie auftauchen. Was ich ein wenig anstrengend finde.
Statt dieser Überfrachtung der Geschichte mit Action und persönlichem Können, hätte ich mir mehr Tiefgang und Glaubwürdigkeit bei den Personen und der Handlungen gewünscht und eine noch breitere Beschreibung der Landschaft und der wissenschaftlichen Arbeit in der Antarktis. Ich denke, es hätte der Geschichte – die ich, wie bereits erwähnt, von der Idee her wirklich gut finde – bestimmt gutgetan.
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Inhalt: Als die Vulkanologin Antonia in die Antarktis kommt, um herauszufinden, ob ein neu entdecktes Vulkanfeld aktiv ist und somit zur Gefahr für die ganze Welt werden könnte, merkt sie schnell, dass auf der Station der Neumeyer III einiges nicht mit rechten Dingen zugeht. Nicht nur, …
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Inhalt: Als die Vulkanologin Antonia in die Antarktis kommt, um herauszufinden, ob ein neu entdecktes Vulkanfeld aktiv ist und somit zur Gefahr für die ganze Welt werden könnte, merkt sie schnell, dass auf der Station der Neumeyer III einiges nicht mit rechten Dingen zugeht. Nicht nur, dass ihr geliebter Bruder seit einigen Wochen verschwunden ist, Antonia fühlt sich auch noch bald beobachtet und verfolgt. Und bald schon muss sie nicht nur um ihr Leben bangen, sondern zusätzlich noch um das empfindliche Ökosystem des ewigen Eises und somit um die Zukunft der ganzen Welt.
Meinung: „Der Riss“ von Thilo Winter ist ein gut gemachter Thriller, mit einigen Actionelemente und einer rauen und menschenfeindlichen Umgebung.
Im Mittelpunkt steht die Vulkanologin Antonia, die viel mit der Antarktis verbindet. Antonia ist durchsetzungsstark und zielorientiert. Sie liebt ihren Bruder und würde alles tun, um ihn zu finden.
Verstärkung erhält sie hierbei von dem charmanten Piloten Arlo, zu dem sie sich schnell hingezogen fühlt.
Früh wird klar, dass ihr Forschungskollege Pietro Malatesta böses im Schilde führt und hierbei auch bereit ist, über Leichen zu gehen. Man darf ihn bei seinen Taten beobachten und viel über seinen Hintergrund erfahren. Über seinen Komplizen erfährt man jedoch wenig. Hier war es sehr spannend, herauszufinden, wer noch hinter allem steckt.
Das Buch ist spannend und actionreich. Wirklich sympathisch sind die Charaktere nicht und einige Handlungen wirken realitätsfern. Allerdings habe ich hier kein Buch erwartet, das auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, sondern eines, das mich gut unterhalten kann und das schafft „Der Riss“ auf jeden Fall.
Die Geschichte ist voller Überraschungen und Action und konnte mich daher überzeugen.
Fazit: Actionreicher Thriller im ewigen Eis.
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Atemberaubender Antarktis-Thriller
Antonia Rauwolf ist Vulkanologin und bekommt den Forschungsauftrag, auf dem weißen Kontinent Vulkane zu untersuchen. Diese wurden erst vor Kurzem entdeckt und ein Ausbruch wäre eine globale Katastrophe. Nach einem turbulenten Flug hat Antonia noch …
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Atemberaubender Antarktis-Thriller
Antonia Rauwolf ist Vulkanologin und bekommt den Forschungsauftrag, auf dem weißen Kontinent Vulkane zu untersuchen. Diese wurden erst vor Kurzem entdeckt und ein Ausbruch wäre eine globale Katastrophe. Nach einem turbulenten Flug hat Antonia noch nicht einmal Zeit sich wirklich zu erholen, denn irgendetwas scheint in der Forschungseinrichtung nicht zu stimmen. Sie fühlt sich verfolgt und jemand versucht, sie schnell wieder loszuwerden – egal, ob tot oder lebendig.
Das Cover macht neugierig und die Eisstollen passen gut zur Geschichte.
Der flüssige Schreibstil macht es einem leicht, den Geschehnissen zu folgen und man kommt flott voran. Das Buch ist in drei Teile geteilt, wobei die Spannung stetig zunimmt. Der Mix aus aufregenden Elementen und wissenschaftlichen Fakten ist gut gelungen, man lernt viel Neues dazu, trotzdem wird es einem nicht zu viel und es gibt keine Längen. Es ist offenkundig, dass Thilo Winter sich berufsbedingt gut in diesem Bereich auskennt und er legt die Informationen verständlich dar. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, den größten Teil nimmt dabei Antonias Sicht ein. Dazwischen gibt es immer wieder Einschübe des unbekannten Täters, sodass der Leser mehr und mehr die Motive nachvollziehen kann. Die Handlung zeichnet sich vor allem durch das Unerwartete aus, ich wusste fast nie, was noch auf die Protagonisten zukommt, dennoch war es nicht überzogen oder unglaubwürdig, sondern einfach nur überraschend. Beim Lesen sind mir noch einige Tippfehler untergekommen und es wurde oft das/dass vertauscht, da sollte man noch mal drüber schauen. Das Nachwort enthält viele interessante und auch aktuelle Fakten über die Antarktis, die neu entdeckten Vulkane gibt es zum Beispiel tatsächlich.
Ich kann diesen Thriller nur empfehlen und gebe 4,5 Sterne.
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Story:
Die Geschichte dreht sich um die abenteuerliche Suche einer Wissenschaftlerin in der Antarktis. Sie war ursprünglich nicht für die Reise vorgesehen, doch dann verschwinden zwei Experten im ewigen Eis und es werden neue Fachkräfte benötigt. Neben ihrer fachlichen …
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Story:
Die Geschichte dreht sich um die abenteuerliche Suche einer Wissenschaftlerin in der Antarktis. Sie war ursprünglich nicht für die Reise vorgesehen, doch dann verschwinden zwei Experten im ewigen Eis und es werden neue Fachkräfte benötigt. Neben ihrer fachlichen Tätigkeit möchte sie noch eine persönliche Aufgabe ausführen, die unter den anderen Forschungsteilnehmern teilweise auf Unmut trifft. Einer der Verschwundenen ist ihr Bruder und sie will ihn noch nicht aufgeben. Sie ist fest überzeugt, dass sie ihn noch finden kann. Doch es ist ihr nicht jeder wohlgesinnt und sie ist nicht die einzige mit einem Plan abseits der Forschungsreise. Eine Geschichte voller Spannung und epischer Szenen im Eis beginnt.
Die Handlung ist spannend und gut durchdacht. Man trifft auf viele interessante Charaktere und erfährt ganz nebenbei einige interessante Details über die große weiße Wüste. Zu beachten ist, dass die Geschichte ebenso SciFi Elemente enthält.
Charaktere:
Die Charaktere wurden gut vorstellbar dargestellt. Sie sind facettenreich und können überzeugen. Sie handeln meist ihres Charakters entsprechend und haben eine gut durchdachte Hintergrundgeschichte.
Die Gefühle und Gedanken der Charaktere sind stimmig und nachvollziehbar.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist angenehm und hat mich als Leser in seinen Bann gezogen.
Eine gelungene Geschichte, die einige schöne Lesestunden bereitet hat!
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Thilo Winter bringt uns mit seinem Action-Thriller an die Antarktis und macht uns auf vieles Aufmerksam.
Die Idee des Buches sehr gut, die Umsetzung zeitweise etwas überspitzt aber die Message eindeutig.
Die sehr Selbstbewusste Antonia kommt zum erforschen von Vulkanausbrüchen in …
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Thilo Winter bringt uns mit seinem Action-Thriller an die Antarktis und macht uns auf vieles Aufmerksam.
Die Idee des Buches sehr gut, die Umsetzung zeitweise etwas überspitzt aber die Message eindeutig.
Die sehr Selbstbewusste Antonia kommt zum erforschen von Vulkanausbrüchen in die Antarktis. Neben den Forschungen möchte sie rausfinden, was mit ihrem Bruder, der in der Antarktis verschwunden ist, passiert ist.
Diesen Vorfällen kommt sie auf ihre Weise sehr schnell auf die Spur. Dabei macht sie sich nicht nur Freunde in der Forschungsstation. Aber es gibt einige sehr interessant und Liebenswerte Personen.
Jedem Leser sollte bewusst sein, dass wir es hier mit einem sehr Actionreichen Thriller zu tun haben, der zeitweise etwas zu Übertreibungen neigt. Kann man dies sowie die sehr eigene Hauptfigur Antonia ausblenden, ist es ein fesselnder Thriller und nur zu empfehlen.
Das Flair und die Beschreibungen sind beeindruckend und es gibt einem nochmal eine bessere Sichtweise auf viele Geschehnisse. Überzeugt hat mich das Nachwort, dass vieles erklärt und einem deutlich macht.
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Bisweilen zu reißerisch
Dies war mein erster Antarktis Thriller, und abseits der Handlung habe ich viel über diesen vereisten Kontinent gelernt, über seine Rolle in der Welt und die ständig drohenden Gefahren.
Die Handlung führt uns zu Neumayer III, einer deutschen …
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Bisweilen zu reißerisch
Dies war mein erster Antarktis Thriller, und abseits der Handlung habe ich viel über diesen vereisten Kontinent gelernt, über seine Rolle in der Welt und die ständig drohenden Gefahren.
Die Handlung führt uns zu Neumayer III, einer deutschen Forschungsstation in der Antarktis. Dort kommt gerade Antonia Rauwolf an, eine Vulkanologin, die vorgibt, die neu entdeckten Vulkane im Westen erforschen zu wollen, aber ihr eigentliches Ziel ist es, ihren Bruder Emilio zu suchen, der vor Wochen auf einer Expedition dorthin verunglückt und verschollen ist. Alle halten ihn für tot, aber Antonia glaubt an sein Überleben. Sie beginnt auf rücksichtslose und oftmals unglaubwürdige Weise, ihrem Bruder nachzuforschen bzw. ihn zu finden.
Zweifellos baut der Autor viel Spannung auf, das Buch wird nicht langweilig und man erlebt mit der Protagonistin Antonia so manches Abenteuer, nur ist manches davon dermaßen actiongeladen, dass es den Leser nicht überzeugt. Da werden Wildwest-Verfolgungen im Eis inszeniert, da werden brenzlige Notlandungen durchgeführt oder waghalsige Manöver im Eis in Szene gesetzt.
Mittendrin immer Antonia Rauwolf, mit der man die ganze Zeit über nicht warm wird, da sie rücksichtslos und draufgängerisch handelt und nur ihre eigenen Interessen sieht. Bisweilen fühlt man sich regelrecht amüsiert über ihre Abenteuer, weil sie einfach zu unglaubwürdig sind. Als dann auch noch mystische Elemente auftreten, verliert man den Glauben an die Story.
Was mir sehr positiv aufgefallen ist: Der Autor beherrscht die Kunst der atmosphärischen Beschreibung exzellent. Er beschreibt die Eis-Szenerie, die Exkursionen und überhaupt den Aufenthalt im Eis so detailliert, dass man zu frösteln anfängt.
Und was mir auch sehr zusagt, ist das Nachwort, ein Sachbericht über die Situation der Antarktis heutzutage. Hier habe ich vieles erfahren, das ich noch nicht wusste oder worüber ich mir bislang keine Gedanken gemacht habe.
Alles in allem ist das Buch für mich eingeschränkt empfehlenswert, weil es zu viel einseitige Fiktion enthält. Ich habe nichts gegen Fiktion, aber in diesem Falle kam man sich teilweise vor wie im Land der Superhelden.
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Irgendetwas Merkwürdiges spielt sich im ewigen Eis ab. Deshalb soll Vulkanologin Antonia Rauwolf herausfinden, ob die neu entdeckten Vulkane ausbrechen könnten. Sollte das der Fall sein, hätte das katastrophale Folgen fürs Weltklima. Doch in der Antarktis geht Antonia nicht nur …
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Irgendetwas Merkwürdiges spielt sich im ewigen Eis ab. Deshalb soll Vulkanologin Antonia Rauwolf herausfinden, ob die neu entdeckten Vulkane ausbrechen könnten. Sollte das der Fall sein, hätte das katastrophale Folgen fürs Weltklima. Doch in der Antarktis geht Antonia nicht nur den Vulkanen auf den Grund, sondern auch dem Verschwinden ihres Bruders. Denn der ist nach einem Forschungsausflug verschwunden, ebenso sein Kollege. Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf Ungeheuerliches: Im ewigen Eis finden illegale Bohrungen statt.
Tja, was soll ich sagen? Nach dem Klappentext und dem überaus gelungenen Cover hatte ich mich auf einen atmosphärischen Wissenschaftsthriller gefreut. Leider konnte Thilo Winter mich nicht überzeugen. Zugegeben: Das Thema ist hochaktuell, spannend und muss zunehmend ins Bewusstsein der Menschen getragen werden. Denn wir haben nur eine Erde, die es zu schützen gilt. Und ehrlich gesagt kommt es mir so vor, als wäre das einzig und allein die Intention des Autors gewesen. Die Charaktere sind leider nicht plastisch genug ausgearbeitet, sodass sie wenig authentisch und teilweise überzogen wirken. An einigen Stellen überfrachtet der Autor sein Werk mit Fakten und Wissen rund um die Antarktis, dies hätte charmanter Stück für Stück in die Geschichte eingearbeitet werden können. Damit ist die Story zeitweise zäh, an anderen Stellen jedoch so voller Actionszenen, dass es irgendwie inszeniert und wenig realistisch wirkt.
Als Journalist bringt Winter viel Wissen in seine Story ein. Das zeigt sich auch noch einmal im Nachwort des Autors. Dennoch hat mir an einigen Ecken das Erzählerische gefehlt. Winter konnte hingegen die Atmosphäre im ewigen Eis und auf der Forschungsstation lebhaft skizzieren und motiviert dazu, sich mit den knappen Ressourcen dieser Welt intensiver zu beschäftigen.
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